Agnihotra – ein Ergebnis ganzheitlicher Wissenschaft
Schaut man sich die Tausende Jahre alten Tempelanlagen oder Pyramiden an, fragt man sich, welch ein gewaltiges Wissen einst vorhanden gewesen sein muss, das uns heute unerklärlich und unerreicht scheint. Gab es in den alten Zeiten eine andere Art der Wissenschaft?
Eine Antwort darauf könnte in den Veden zu finden sein. In ihnen ist ein Wissen verborgen, das vom kleinsten Baustein des Lebens bis zu den Weiten des Kosmos reicht, vom inneren Seelenleben bis zu den feinsten Energien. Diese Kenntnisse wurden nicht durch jahrelange Forschung erworben, sondern indem Rishis (Seher) in meditativen Zuständen eins mit dem zu erforschenden Objekt wurden. Das erworbene Wissen war damit im höchsten Maße umfassend und ganzheitlich.
Agnihotra wurde auf die gleiche Weise gegeben – es ist offenbartes Wissen. Seine universale Wirkungsweise mit unseren begrenzten wissenschaftlichen Möglichkeiten zu erforschen, wird immer nur ein Teilwissen hervorbringen. Dennoch ist auch dies bereits beachtlich.
Eine systematische Erforschung von Agnihotra ist bislang nicht erfolgt. Es gibt jedoch bereits unzählige Erfahrungsberichte, zu denen laufend neue hinzukommen, und es liegen auch mehr und mehr Versuche von Medizinern und Wissenschaftlern vor. Wir freuen uns über wissenschaftliche Untersuchungen und Studien und unterstützen diese, soweit es uns möglich ist. Die Erfahrungsberichte und bisherigen Versuche liefern genügend Material für spannende Forschungsansätze.
Unter Ökologie, Spiritualität, Landwirtschaft und Gesundheit haben wir die grundlegenden Erkenntnisse – soweit sie bis heute bekannt sind – zusammengefasst. Wenn du bei Untersuchungen nachschaust, wirst du einige Studien finden. Die Abbildung stammt aus dem Buch Agnihotra, in dem die Maße im Detail beschrieben werden.
Wie Agnihotra wirkt
Wenn man die Wirkungsweise von Agnihotra zusammenfasst, so entsteht dabei ein komplexes Gefüge. Auch wenn ein Hauptaspekt die Reinigung ist, wird nichts zerstört, sondern harmonisiert und neu strukturiert. Resonanz und Schwingungen spielen eine große Rolle. Agnihotra scheint die Intelligenz in der Natur anzuregen, denn während Bakterien, die Schaden anrichten, im Wachstum gehemmt werden, wird das Wachstum nützlicher Bakterien, z. B. im Boden, angeregt. Einige der Wirkungen sind auf physikalische oder chemische Weise messbar, für andere fehlen noch Messgeräte oder die wissenschaftliche Anerkennung neuer Messmethoden, besonders bei der Erforschung im feinstofflichen Bereich.